Online-Veranstaltungen

Free-Webinar-Reihe

Das MOTIO-Fortbildungsinstitut lädt Sie sehr herzlich zur Teilnahme an regelmäßig stattfindenden Webinaren zu aktuellen Themen aus der Kinder- und Neuroorthopädie ein. Die Veranstaltungen finden LIVE statt, sodass im Anschluss Fragen gestellt und Inhalte diskutiert werden können. Die Teilnahme ist KOSTENLOS, die Organisation erfolgt durch das Zentrum für Gesundheitswissenschaften und Medizin der Donau-Universität für Weiterbildung Krems.

Bitte um Anmeldung an der Donau-Uni Krems: donau-uni.ac.at/neuroortho
Informationen: maria.walluch@donau-uni.ac.at oder +43 2732 893-2815

Änderungen vorbehalten

Aktuelle Webinare

Mi 17. 04. 2024 18-19 Uhr Rumpfhypotonie und Wirbelsäuleninstabilität – behandeln oder vorbeugen?
Vortragende: W. Strobl, C. Abel, Dr. Franz Landauer, OTM
Inhalt: Was ist muskuläre Hypotonie? Was ist Wirbelsäuleninstabilität? Wo liegen die Grenzen zwischen funktioneller und struktureller Wirbelsäulenveränderungen? Wann ist welche Diagnostik notwendig? Welche therapeutischen, orthetischen und operativen Behandlungen sind wirkungsvoll?

Mi 15. 05. 2024 18-19 Uhr Dynamische Stehtherapie – warum ist sie notwendig und wie kann sie gelingen?
Vortragende: C. Abel, W. Strobl, Janine Roupec, MSc (Neuroorthopädie), Wencke Ackermann, MSc (Neuroorthopädie)
Inhalt: Warum ist die aufrechte Körperhaltung notwendig? Was ist dynamische Stehtherapie? Bei welchen Erkrankungen soll sie angewendet werden? Welche Geräte können verwendet werden? Wie kann sie im Alltag umgesetzt werden?

Bisherige Webinare

Mi 20. 03. 2024 18-19 Uhr Frühkindliche Haltungs- und Schädelasymmetrie – welche Behandlung ist sinnvoll?
Vortragende: C. Abel, W. Strobl, Julia Ahorn, MSc (Bewegungsentwicklung)

Mi 14. 02. 2024 18-19 Uhr Senso-Orthetik – wie wirkt sie bei Kindern mit CP?
Vortragende: W. Strobl, C. Abel, Alexander Drehmann, MSc (Neuroorthopädie)

Mi 15. 11. 2023 18-19 Uhr Kinder mit Cerebralparese – wann ist welche Behandlung wirksam?
Vortragende: W. Strobl, C. Abel, Univ. Prof. Dr. Reinald Brunner, Kinder- und Neuroorthopäde Basel

Mi 18. 10. 2023 18-19 Uhr Kinderrehabilitation – welche Kinder brauchen sie?
Vortragende: C. Abel, W. Strobl, Prim. Dr. Wolfgang Kubik, Ärztlicher Leiter des Rehabilitationszentrums Radkersburg Kids Chance

Mi 14. 06. 2023 18-19 Uhr Wie beraten wir Eltern, deren Kinder komplexe Erkrankungen und Behinderungen haben?
Vortragende: C. Abel, Jasmine Kilian, Ing. Mag. Martina Mayr, Klinische und Gesundheitspsychologin, W. Strobl

Mi 10. 05. 2023 18-19 Uhr Entwicklung des kindlichen Hüftgelenkes – behandeln wir immer zu spät?
Vortragende: W. Strobl, C. Abel

Mi 12. 04. 2023 18-19 Uhr Kompressionsorthetik mit Elektrostimulation bei cerebralen Bewegungsstörungen – wie wirkt sie?
Vortragende: C. Abel, W. Strobl, Prim. Dr. Peter Biowski, Winfried Sepin, MSc (Neuroorthopädie)

Mi 08. 03. 2023 18-19 Uhr Interdisziplinäres wissenschaftliches Arbeiten in der Kinder- und Neuroorthopädie – wie geht das?
Vortragende: W. Strobl, C. Abel

Mi 08. 02. 2023 18-19 Uhr Gehen im Kindesalter – was ist normal?
Vortragende: W. Strobl, C. Abel

Mi 11. 01. 2023 18-19 Uhr Mobilität der oberen Extremitäten bei Kindern mit Cerebralparese
Vortragende: C. Abel, W. Strobl, Petra Marsico, MSc PT und Jan Lieber, MSc OT, beide: Universitäts-Kinderspital Zürich und foxstudy therap. und medizin. online Fortbildungen

Mi 07. 12. 2022 18-19 Uhr Info-Webinar zu den Universitätslehrgängen 2023 - MSc Bewegungsentwicklung, MSc Gait und MSc Neuroorthopädie - Disability Management
Vortragende: W. Strobl, C. Abel

Mi 16. 11. 2022 18-19 Uhr Der Kinderfuß - Mythen und Evidenz
Vortragende: W. Strobl, C. Abel

Mi 19. 10. 2022 18-19 Uhr Vibrationstherapie - wie wirkt sie und wie kann erfolgreich behandelt werden?
Vortragende: C. Abel, W. Strobl, Heike Gratzei, Kinderphysiotherapeutin Graz/Steiermark

Mi 15. 06. 2022 18-19 Uhr Crouch Gait – vorbeugen oder behandeln?
Vortragende: C. Abel, W. Strobl, Prof. Dr. med. Reinald Brunner, FRCS, Kinder- und Neuroorthopäde, Universität Basel

Mi 11. 05. 2022 18-19 Uhr Brauchen Kinder eine sportorthopädische Versorgung?
Vortragende: W. Strobl, C. Abel, Dr. med. Michelle Heise, Kindersportorthopädische Ambulanz Uniklinik Salzburg

Mi 13. 04. 2022 18-19 Uhr Asymmetrien im Säuglingsalter – müssen sie behandelt werden?
Vortragende: C. Abel, W. Strobl

Mi 16. 03. 2022 18-19 Uhr Was wird aus unseren Kindern mit neuromotorischen Erkrankungen?
Vortragende: C. Abel, W. Strobl, Dr. med. Veronika Wegener, Neuroorthopädin, Leiterin des MZEB der Stiftung ICP München (Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung) und Vorständin für Medizin und Therapie an der Stiftung ICP München

Mi 16. 02. 2022 18-19 Uhr Wann und wie sollten Beinachsenfehler behandelt werden?
Vortragende: W. Strobl, C. Abel, Dr. med. univ. Martina Blocher, Kinderorthopädie Uniklinik Salzburg, Dr. med. univ. Thomas Fingernagel Kinderorthopädie Klinikum Wels-Grieskirchen

Mi 02. 02. 2022 18-19 Uhr Info-Webinar MSc Gait - Diagnostics & Therapy

Mi 17. 11. 2021 18-19 Uhr Gangstörungen während der Bewegungsentwicklung - rechtzeitig erkennen und behandeln?
Vortragende: W. Strobl, C. Abel, Kirsten Götz-Neumann, Los Angeles und Dr. Franz Landauer, Salzburg

Mi 13. 10. 2021 18-19 Uhr Wie kann Orthopädietechnik die kindliche Bewegungsentwicklung unterstützen?
Vortragende: W. Strobl, C. Abel und A. Drehmann, MSc, OT, Wien

Mi 15. 9. 2021 18-19 Uhr Info-Webinar Masterlehrgang Bewegungsentwicklung
Vortragende: C. Abel, B. Behring, Neuropädiatrie, Uniklinik Erlangen und W. Strobl

Mi 23. 6. 2021 18-19 Uhr: Kinder mit Syndromen und seltenen Erkrankungen des Bewegungssystems - Besonderheiten der Behandlung
Vortragende: C. Abel, W. Strobl

Mi 21. 4. 2021 18-19 Uhr: Morbus Perthes und andere kindliche Hüftgelenkserkrankungen
Vortragende: W. Strobl, C. Abel

Mi 31. 3. 2021 18-19 Uhr: Schmerzen bei neuromotorischen Erkrankungen – erkennen und behandeln
Vortragende: C. Abel, W. Strobl und Prof. Dr. Nelson Annunciato, Universität Sao Paolo, Brasil und Dr. Radomir Cumlivski, Anästhesie und Schmerztherapie, Orthopädisches Spital Wien-Speising

Mi 17. 2. 2021 18-19 Uhr: Die neurogene Skoliose – verhindern oder behandeln?  Vortragende: W. Strobl, C. Abel und G. Pehmer, DiplPT und Priv.-Doz. Dr. med. univ. Vinay Saraph, Uniklinik Graz und A. Drehmann, MSc, OT, Wien

Mi 20. 1. 2021 18-19 Uhr: Stehtherapie – warum und wie? Vortragende: C. Abel, W. Strobl und W. Ackermann, MSc, PT, Aschau und A. Drehmann, MSc, OT, Wien

Mi 16. 12. 2020 18-19 Uhr: Die neurogene Hüftinstabilität – verhindern oder behandeln?  Vortragende: W. Strobl, C. Abel und Prof. Dr. med. R. Brunner FRCS, Universität Basel

Mi 25. 11. 2020 18-19 Uhr: Muskel-Skelett-Veränderungen bei neuromotorischen Erkrankungen – rechtzeitig erkennen Vortragende: C. Abel, W. Strobl

Mi 28.09. 2020 18-19 Uhr: Neuer Universitätslehrgang Konduktive Förderung – Info-Webinar Vortragende: W. Strobl, B. Tautscher, T. Gegenwarth

Mi 06. 05. 2020 18-19 Uhr: Teletherapie, Telemedizin und Telerehabilitation in der Kinder- & Neuroorthopädie Vortragende: C. Abel, W. Strobl, B. Tautscher, T. Gegenwarth


MOTIO-Seminare

Eine Vertiefung der Webinar-Themen wird in jeweils halbtägigen Seminaren mit stark beschränkter Teilnehmerzahl angeboten. Die Vortragenden Frau Claudia Abel, MSc, Prof. Dr. Walter Strobl und, je nach Themenbereich, andere Experten können Ihnen auf diese Weise an den genannten Terminen persönlich für Fragen und die Diskussion von eigenen Fällen zur Verfügung stehen.
MOTIO-Fortbildungen sind UNABHÄNGIG von Methoden und Produkten, INTERDISZIPLINÄR für alle Mitglieder des Behandlungsteams, vermitteln EVIDENZBASIERTES Wissen durch INTERNATIONAL bekannte Experten.
Die Teilnahmegebühr inkl. Skriptum beträgt EUR 95,-.

Aktuelles Seminar:

Über unsere nächsten Seminare werden wir Sie an dieser Stelle rechtzeitig informieren.

Bei Fragen erreichen Sie das MOTIO-Fortbildungsinstitut unter: fortbildung@motio.org
Vielen Dank - wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Änderungen vorbehalten

Aktuelle Seminare

Über unsere nächsten Seminare werden wir Sie rechtzeitig informieren.

Bisherige Seminare

Sa 17. 07. 2021 09-13 Uhr: Kinder mit Syndromen und seltenen Erkrankungen ihres Bewegungssystems - Besonderheiten der Behandlung
Vortragende: C. Abel, W. Strobl

Sa 22. 05. 2021 09-13 Uhr: Morbus Perthes und andere kindliche Hüftgelenkserkrankungen
Vortragende: W. Strobl, C. Abel

Sa 24. 04. 2021 09-13 Uhr: Schmerzen bei neuromotorischen Erkrankungen – erkennen und behandeln
Vortragende: C. Abel, W. Strobl und Prof. Dr. Nelson Annunciato, Neurowissenschaftler, Universität Sao Paulo, Brasil und Dr. Radomir Cumlivski, Anästhesie und Schmerztherapie, Wien-Speising

Sa 06. 03. 2021 09-13 Uhr: Die neurogene Skoliose – verhindern oder behandeln? , Vortragende: W. Strobl, C. Abel, Gabriele Pehmer, DiplPT, Leoben, Priv.-Doz. Dr. med. univ. Vinay Saraph, Neuroorthopäde & Wirbelsäulenchirurg, Universitätsklinik Graz, A. Drehmann, MSc (Neuroorthopädie), Orthopädietechniker, Wien

So 21. 02. 2021 und Sa 27. 02. 2021 jeweils 09-13 Uhr : Stehtherapie – warum und wie?, Vortragende: C. Abel, W. Strobl, Wencke Ackermann, MSc (Neuroorthopädie), PT, Aschau, Alexander Drehmann, MSc (Neuroorthopädie), Orthopädietechniker Wien

Sa 16. 01. 2021 09-13 Uhr: Die neurogene Hüftinstabilität – verhindern oder behandeln? Zusatztermin: 09. 01. 2020 09-13 Uhr, Vortragende: W. Strobl, C. Abel, Prof. Dr. R. Brunner, FRCS, Kinder- und Neuroorthopäde, Universität Basel

Sa 12. 12. 2020 09-13 Uhr: Muskel-Skelett-Veränderungen bei neuromotorischen Erkrankungen – rechtzeitig erkennen, Vortragende: C. Abel, W. Strobl


Web-Kongresse

Zu speziellen Themen organisiert das MOTIO-Fortbildungsinstitut Online-Kongresse. Die Ankündigung erfolgt über den MOTIO-Newsletter und wissenschaftliche sowie soziale Netzwerke.

Nachlese zum Web-Kongress „Telemedizin & Teletherapie“ am 17.6.2020

Diese Online-Veranstaltung wurde als Abschluss einer im Mai 2020 veranstalteten Webinar-Reihe in Kooperation mit der Donau-Universität Krems veranstaltet, die mit über 250 teilnehmenden Therapeuten und Ärzten aus Österreich und Deutschland auf äußerst großes Interesse gestoßen war.
Bei dem Web-Kongress wurden von internationalen Experten für Neuroorthopädie, Pädiatrie und Kindertherapie die Möglichkeiten und Grenzen der Teletherapie und Telemedizin in ihrem Fachgebiet vorgestellt, die ohne Besuch von Therapie- und medizinischen Einrichtungen eine zeitliche Überbrückung und wirkungsvolle Fortsetzung einer erfolgreich begonnen Therapie darstellen können. Trotz COVID-19-Pandemie sollte die permanente neuroorthopädische Versorgung von Kindern mit neuromotorischen Erkrankungen & Bewegungsbehinderung nicht gefährdet werden. Regelmäßige medizinische Verlaufskontrollen, Beratung, Physiotherapie und Hilfsmittelversorgung, aber auch die verpflichtende Fortbildung des Behandlungsteams sollten gewährleistet sein.

Als Einführung wurde von den beiden Initiatoren des Kongresses, der Kinderphysiotherapeutin Claudia Abel und dem Kinderorthopäden Prof. Dr. Walter Strobl auf die Notwendigkeit einer Mindestbelastung und -bewegung des kindlichen Bewegungssystems hingewiesen, die gerade bei Kindern mit neuromotorischen Erkrankungen schwere Folgeschäden vermeiden helfen. Diese sind nach der Zeit der Ausgangsbeschränkungen und während des erschwerten Zugangs zu Gesundheitsangeboten unerwartet deutlich zu beobachten. Eltern fühlen sich mit ihren Kindern allein gelassen, wenn keine Kontaktaufnahme erfolgt.

Sowohl spezialisierte Ärzte als auch Therapeutinnen versuchen daher mit großer Unterstützung betroffener Familien dieser ungünstigen physischen und psychischen Entwicklung mit den vorhandenen Möglichkeiten der Telemedizin und Teletherapie spontan entgegenzuwirken.
Telemedizinische Therapieverlaufs-, Hilfsmittel- und Röntgen-Kontrollen von bereits gut bekannten Langzeitpatienten haben sich sehr gut bewährt. Darüber hinaus stößt die telemedizinische neuroorthopädische Betreuung jedoch rasch an Grenzen. Dr. Strobl weist auf die fehlenden rechtlichen Grundlagen und das technische Entwicklungspotential hin und betont die immer wichtige Differenzierung, welche Leistungen online und welche im Sinne einer hohen medizinischen Qualität nur in Präsenz angeboten werden dürfen.
Frau Abel stellt sehr eindrücklich die Voraussetzungen, Vorteile und Methodik der methodenunabhängig durchgeführten Teletherapie dar, dank der Teilnahme eines kleinen Patienten auch mittels LIVE-Demonstration. Sie betont die Vorteile für die Kontinuität, für das Vertrauen, die Compliance und damit den Erfolg der Behandlung.

Vonseiten des Neuropädiaters und Kinderpsychiaters Prim. Dr. Klaus Vavrik, Leiter des VKKJ-Ambulatoriums Sonnwendviertel in Wien, werden explizit die Vor- und Nachteile der Telemedizin und Teletherapie dargestellt. Er betont vor allem die Schwierigkeit eine vertiefende Therapie und Betreuung für Kinder mit komplexen Krankheitsbilder und psychosozialen Problemen anbieten zu können und warnt sowohl vor der Überforderung von Eltern als Co-Therapeuten als auch vor einer „billigen“ Alternative zur aufwendigen Präsenztherapie in den spezialisierten Einrichtungen.
Über ähnliche Beobachtungen berichtet auch Privatdozent Dr. med. Sebastian Grunt, Neuropädiater und Neurorehabilitationsmediziner am Inselspital Bern und Co-Präsident der Swiss Academy for Childhood Disability. Die Ergebnisse seiner Umfrage während der letzten Wochen zeigen, dass Spezialisten der Behandlungsteams telemedizinische und teletherapeutische Angebote während der Pandemie grundsätzlich als hilfreich wahrgenommen, aber auch deren Grenzen klar artikuliert werden.

Aus kinder- und neuroorthopädischer Sicht weist Frau Dr. med. Verena Schreiber vom Nicklaus Children´s Hospital in Miami, Florida, auf die guten Kontrollmöglichkeiten postoperativer Verläufe, orthetischer und therapeutischer Versorgung und die damit einhergehende verbesserte Vertrauensbasis durch Telemedizin hin. Der vereinfachte Zugang zum multidisziplinären Behandlungsteam und die Entlastung der Krankenhausambulanz mit der Einsparung von Materialressourcen bietet gerade während der Pandemie einen großen Vorteil. Und die deutlich verbesserte medizinische Versorgung für weit entfernt lebende Patienten könnte zu einem „New Normal“ gezielter telemedizinischer Angebote führen.

Dass auch die Beratung für Unterstützte Kommunikation teletherapeutisch sehr erfolgreich angewendet werden kann, wird von der Dipl.Logopädin Frau Sabrina Beer, MSc, die bei LogBuk Therapie & Beratung in Bayern arbeitet, ausführlich dargestellt.

Die für die Lebensqualität aller Kinder mit Bewegungsbehinderung wichtige Orthesen- und Hilfsmittelversorgung muss naturgemäß vor Ort erfolgen. Aber die vergangenen Wochen zeigen, dass manche Schritte auch online erfolgen und Fahrten reduziert werden können. Alexander Drehmann, MSc, Orthopädie- und Rehabilitationstechniker bei Kerkoc Orthopädietechnik in Wien, beschreibt die optimierte Logistik einer spezialisierten Versorgung und demonstriert live, dank eines Patienten mit seiner Familie, wie beispielsweise erstes Maßnehmen unter optimalen Bedingungen funktionieren kann.

In der anschließenden „Podiumsdiskussion“ konnten die zahlreichen Teilnehmer per Chatfunktion Fragen an die Vortragenden richten, sodass auch Hintergrundinformationen, z.B. zu laufenden Gesprächen zur Kostenübernahme der Teletherapie und weiteren Fortbildungsangeboten gegeben werden konnten.