11. Internationales Symposium für Neuroorthopädie & Rehabilitation


Veranstaltungsort

Krankenhaus Rummelsberg

Datum

TBA

Leben mit neuromotorischer Erkrankung

Inklusion durch professionelle Unterstützung vom Säugling bis ins hohe Alter

Wir laden Sie sehr herzlich zur größten diesjährigen interdisziplinären Fortbildungsveranstaltung mit Vorträgen von international bekannten Spezialisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein. In diesem Rahmen werden neue wissenschaftliche Arbeiten zum Spezialgebiet vorgestellt (Präsentation der Masterthesen der AbsolvenInnen des 2. Lehrgangs für "Neuroorthopädie - Disability Management" der Donau-Universität Krems) und die Master-Diplome der Donau-Universität Krems an die AbsolventInnen des 2. Lehrganges verliehen.

Inklusion ist das wichtigste Ziel für Kinder und Erwachsene mit einer schweren Bewegungsbehinderung. Zu diesem Ziel bekennt sich die Gesellschaft, es wird in der internationalen Gesetzgebung abgebildet. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen zahlreiche unterstützende Berufsgruppen eine gemeinsame Sprache sprechen und alle bewährten und innovativen Betreuungs- und Behandlungsmöglichkeiten berücksichtigen:

  • Orthopädietechnik
  • Orthopädieschuhtechnik
  • Reha-Technik und Hilfsmittel für Kommunikation
  • Robotik-gestützte Physiotherapie und Rehabilitation
  • Pädagogik und Berufsausbildung
  • medikamentöse und operative Therapieverfahren
  • für alle Altersgruppen

Veranstalter: Krankenhaus Rummelsberg GmbH und das benachbarte Berufsbildungs­werk, der österreichische Arbeitskreis Neuroorthopädie der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie (Leiter: Dr. Strobl), die deutsche Arbeitsgruppe Infantile Cerebralparese der DGOU, die International Society for Prosthetics and Orthotics Austria und die Donauuni­versität Krems.

Wissenschaftliche Leitung: Walter Michael Strobl Prof. h. c. Dr. med. univ. MBA; Chefarzt; Klinik für Kinder­, Jugend­ und Neuroorthopädie

Krankenhaus Rummelsberg gGmbH
Rummelsberg 71, 90592 Schwarzenbruck – Nürnberg
Telefon: +49 (0) 91 28 / 5 04 32 40
Telefax: +49 (0) 91 28 / 5 04 32 70
E-­Mail: walter.strobl@sana.de

Poster
Bericht

Programm Donnerstag, 22. Mai 2014

  • Uhrzeit: 14.00 – 18.00, In zwei parallel stattfindenden Workshops mit Rundgang können Sie Spezialisten und ihre Arbeit direkt vor Ort kennenlernen (begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich)
  • Ort: Vortragssaal der orthopädisch-unfallchirurgischen Klinik Rummelsberg/Nürnberg und Rundgang durch die Station 13 für Kinder und Erwachsene mit Mehrfachbehinderung und die orthopädische Werkstatt.
  • Organisation: Klinik für Kinder-, Jugend- und Neuroorthopädie und Orthopädie-Werkstatt Rummelsberg.
  • Inhalt: Mitarbeiter bieten einen Überblick über Indikation und Technik neuroorthopädischer Operationen inkl. Hands-on-Workshop, über Robotik-gestützte postoperative Frühmobilisation und aktuelle Entwicklungen der Orthopädie- und Rehatechnik.
Workshop 1: Rummelsberger integriertes neuroorthopädisches Behandlungskonzept
  • Lebensqualität und das neue integrierte neuroorthopädische Behandlungskonzept Strobl 14:00
  • Indikation und Technik neuroorthopädischer Operationen Strobl 14:20
  • Orthesen und Hilfsmittel in der Neuroorthopädie Rieppel 14:40
  • Robotik-gestützte Bewegungstherapie in der postoperativen Frühmobilisation Rummel 15:00
  • Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation Hornicek 15:15
  • Demonstration: Operationstechniken an Werktischen im Vortragssaal Fa. Orthovative, Strobl, Schuseil und Team 15:30
  • Demonstration: orthopädie- und rehatechnische Versorgungen in der Orthopädische Werkstatt Rieppel, Schäfer und Team 16:15
  • Demonstration: Robotik-gestützte Bewegungstherapie und Unterstützte Kommunikation an der Station für Kinder und Erwachsene mit Mehrfachbehinderung Hr. Karkus, Fr. Rummel, Hornicek und Teams 17:00
  • Zusammenfassung Strobl, Rieppel, Rummel, Hornicek 17:45
Workshop 2: Rummelsberger Berufsausbildung von/für junge Menschen mit neuromotorischen Erkrankungen
  • Vorstellen der Referenten Haberkern, Holländer, Thieme, Wiegand 14:00
  • Zugangsvoraussetzungen für die Aufnahme in ein Berufsbildungswerk (BBW) Haberkern 14:15
  • Erwartungen – Auftrag an ein BBW – Inklusion – Vermittlung in die freie Wirtschaft Thieme 16:15
  • Arztpraxis und Fachdienste Holländer; Führungen durch die Einrichtung BBW-Team; Diskussion BBW-Team 16:45
  • Ende des Workshops 18:00

Anmeldung erforderlich - beschränkte Teilnehmerzahl!

Die Fortbildungsveranstaltung wurde von der Bayrischen Landesärztekammer mit 4 Fortbildungspunkten zertifiziert. Die Teilneher erhalten eine Teilnahmebestätigung.

  • ab 16.00: der Aufbau der Produkt-Ausstellung und von Ständen der Selbsthilfegruppen und Vereinein der Eingangshalle des BBW ist möglich
  • 20.00: Referentenabend für geladene Gäste im Hotel-Restaurant Anders in Rummelsberg (Inklusionsprojekt)

Programm Freitag, 23. Mai 2014

Eröffnung der Anmeldung
09:00

im Berufsbildungswerk Rummelsbergund Willkommens-Kaffee in der Ausstellungshalle

Eröffnung
10:00

Zum Thema Leben mit neuromotorischer Erkrankung – Inklusion durch professionelle Unterstützung vom Säugling bis ins hohe Alter.

Moderation: W. Strobl

Dr. med. Thomas Zimmermann, MdL, Vorsitzender des Landesgesundheitsrates Bayern

Was bedeutet Inklusion? 15‘ – Marian Indlekofer, München

Musikalischer Rahmen: Nürnberger Barockbläser

Zeit der Diagnose und ersten Therapie
11:15

im Berufsbildungswerk Rummelsbergund Willkommens-Kaffee in der Ausstellungshalle

Vorsitz: B. Westhoff, L. Döderlein

Diagnostik neuromotorischer Erkrankungen - Prof. Dr. W. Müller-Felber, München

Gendiagnostik und genspezifische Therapie am Beispiel der Lissenzephalie – Dr. Saskia Herbst, Regensburg

Plastizität und Therapieansätze – Prof. Dr. V. Mall, München

Frühe Förderungs- und Therapiemöglichkeiten – OA Dr. Bettina Behring, Nürnberg

Orthopädische Präventionsprogramme – Prof. Dr. Bettina Westhoff, Düsseldorf

Schädelasymmetrien – Dr. Christoph Blecher

kurze Fallvorstellung, Diskussion und Zusammenfassung - Vorsitzende

Mittagspause
13:00

Buffets und Besuch der Ausstellung in der Ausstellungshalle

Zeit des Kleinkindalters
14:30

Vorsitz: R. Brunner, F. Landauer

Erreichen des Stehens und Gehens – CA Dr. Leonhard Döderlein, Aschau

Ergebnisse minimalinvasiver OP-Techniken – CA Dr. Peter Bernius, München

Selektive dorsale Rhizotomie – OA Dr. Susanne Lebek, Berlin

Gangverbesserung – orthetisch, medikamentös oder operativ? – Prof. Dr. Reinald Brunner, Basel

Konduktive Förderung – Therapie und Pädagogik – Beate Höß-Zenker, München

Dynamische Orthesen in Prepreg-Technik bei Kindern mit unilateraler CP – Dr. Ursula Veltmann MSc, Coesfeld

Einfluss von Rumpf-Soft-Orthesen auf die Haltungskontrolle - Claudia Eisert

Orthopädietechnik der Zukunft – OA Dr. Franz Landauer OTM, Salzburg

kurze Fallvorstellung, Diskussion und Zusammenfassung - Vorsitzende

Pause
16:30

Besuch der Ausstellung mit Kaffee

Akademische Feier
17:00

des Lehrgangs Neuroorthopädie- Disability Management der Donau-Universität Krems (Musik: Nürnberger Barockbläser)

Einmarsch der Festredner und AbsolventInnen

Begrüßung durch die Lehrgangsleitung Univ.Prof. Dr. Stefan Nehrer und Prof.h.c. Dr. Walter Strobl

Grußworte und Festvortrag der Modulorganisatoren: Dr. Leonhard Döderlein, Aschau, Dr. Patrick Moulin, Nottwil und Prof. Dr. Brunner, Basel

Verleihung der Diplome an die Absolventen des zweiten Neuroorthopädie-Lehrgangs

Rückblick aus Sicht der AbsolventInnen

Schlusswort und Verabschiedung Univ.Prof. Dr. Nehrer

Sektempfang und Festabend
16:30

im Heilig Geist Spital, Nürnberger Altstadt, Musik: Schülerensemble der Blindenschule Nürnberg

Programm Samstag, 24. Mai 2014

Schulzeit
09:00

Vorsitz: Prof. Dr. S. Stotz, S. Senst

Therapie, Pädagogik und Orthopädie heute – CA Dr. Sebastian Senst, Hamburg

Therapie und Pädagogik aus Elternsicht - Rebecca Albers, Niebüll

Einfluss eines Bewegungsgerätes auf das Hüftgelenk bei bilateraler spastischer Cerebralparese GMFCS IV/V - Jana Käferle MSc PT, Wien

Erste Ergebnisse der Kombination neuer OP-Techniken mit Robotic-Therapie – Margit Rummel PT, Rummelsberg

Medizinisch-therapeutisch-orthetische Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit ICP GMFCS 4 bis 5 in Mecklenburg-Vorpommern - Elisabeth Rauch MSc PT, Schwerin

Möglichkeiten der UK – Gerhard Horniczek, Schule für Kranke Rummelsberg

Die Augensteuerung von Computerspielen für die Teilnahme an sozialer Interaktion - Marisa von Maillot MSc PT, Aalen

Kurze Fallvorstellung, Diskussion und Zusammenfassung - Vorsitzende

Pause
10:30

Besuch der Ausstellung mit Kaffee in der Ausstellungshalle

Zeit der Berufsausbildung und Adoleszenz
11:00

Vorsitz: Dr. B. Frischhut, Dr. A. Fujak

LQ und Neuroorthopädie bei Jugendlichen – OA Dr. Alexander Krebs MSc, Wien

Aufnahme in ein Berufsbildungswerk - Norbert Haberkern, Leitung des Kundenservice BBW

Ausbildungsalltag – Jochen Wiegand, Leitung der Ausbildung im BBW

Medizinische Betreuung - Christian Holländer, Leitung medizinischer Dienst des BBW

Individuelle Förderung – Iris Thieme, Leitung Integration des BBW

Physische Belastung – essentielle Voraussetzung für Entwicklung und Prävention bei neuromotorischen Erkrankungen – OA PD Dr. Wolfgang Laube, Rankweil

Einfluss von Sport auf die Haltung von 16jährigen Gymnasiasten - Elena Fluch MSc PT, Klagenfurt

Sport bei Menschen mit Cerebralparese der GMFCS-Level 4 bis 5 - Birgit Offterdinger MSc PT, Wien

Elektrostimulation bei Kindern und Jugendlichen mit CP – OA Dr. Karin Serrat, Tirol

Kurze Fallvorstellung, Diskussion und Zusammenfassung - Vorsitzende

Mittagspause
13:00

Buffets und Besuch der Ausstellung

Zeit des Älterwerdens
14:30

Vorsitz: CA Dr. P. Moulin, W. Strobl

LQ und orthopädische Probleme Erwachsener – CÄ Dr. Maya Salzmann MSc, München

Älterwerden und Versorgung bei ICP – Dr. Tilman Köhler MSc, Schwerin

Medizinische Versorgung von Menschen mit Spina bifida im Erwachsenenalter in der Schweiz – Dr. Johannes Meunzel, Nottwil

Neurologische Betreuung erwachsener Patienten mit ICP – CA PD Dr. Martin Winterholler, Rummelsberg

Vibrationsgestützte Physiotherapie – Prof. Dr. Eckhard Schönau, Köln

Neuroorthetik – Andreas Rieppel OTM, Rummelsberg

Neuroorthopädie im Erwachsenenalter - W. Strobl

Kurze Fallvorstellung, Diskussion und Zusammenfassung - Vorsitzende

Zusammenfassung des Symposiums und Verabschiedung
16:30
Ende der Veranstaltung
17:00
Rebecca Albers GmbH Haus KoMeT
OA Dr. med. Bettina Behring Neuropädiatrie Klinikum Süd Nürnberg
Chefarzt Dr. Peter Bernius Kinder- und Neuroorthopädie München
Dr. med. Christoph Blecher Kiefer- und Gesichtschirurg Craniocenter Lich
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